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Preissteigerung von Waren und Dienstleistungen im Juli 2024

09.08.2024 | Konjunktur & Wirtschaft

Die Inflationsrate in Deutschland lag im Juli 2024 bei 2,3 Prozent und ist damit leicht niedriger als noch im Vormonat. Insbesondere der Preisauftrieb bei im Dienstleistungsbereich wirkt sich laut Destatis treibend auf die Teuerungsrate aus. Hingegen dämpfen die Energie- und Nahrungsmittelpreise die Inflationsrate seit Jahresbeginn. Die Preise für Gaststätten und Beherbergungsdienstleistungen sind im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres um 6,0 Prozent gestiegen und lag damit deutlich oberhalb der Gesamtteuerung. Die Kerninflation, also die Teuerungsrate ohne Berücksichtigung der Segmente Nahrungsmittel und Energie, lag im Juli bei 3,0 Prozent. Von Anfang 2022 bis Mitte 2023 wurde die Inflationsrate anders als aktuell von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie angetrieben.

Was ist Inflation?

Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter (wie z.B. Maschinen). Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflationsrate an.

Wie wird die Inflationsrate ermittelt?

Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg bestimmter Waren und Dienstleistungen, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Dieser zugrunde liegende Produktwarenkorb wird durch das Statistische Bundesamt definiert. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern.

Warum steigen alle Preise an?

In den letzten zwei Jahren herrschte in Deutschland eine hohe Inflationsrate, d.h. es kam zu einem Absinken des Geldwertes und zu einem allgemeinen Anstieg des Preisniveaus von Endprodukten (Konsum- und Investitionsgütern). Die Gründe für die hohe Inflation der letzten zwei Jahre sind vielfältig. Zunächst sorgte die Coronakrise und ihre Folgen für einen Anstieg der Inflationsrate, unter anderem durch unterbrochene Lieferketten und Lieferengpässe oder auch den Wegfall der temporären Senkung der Mehrwertsteuersätze. Schon vor Beginn des Krieges in der Ukraine konnte ein Anstieg der Energiepreise beobachtet werden, durch den Krieg hatte sich diese Entwicklung zeitweise erheblich verstärkt, zudem kam es zu weiteren Lieferengpässen. Durch die hohen Preise für Energie haben sich in der Folge auch die Erzeugerpreise teilweise stark erhöht, was wiederum zu einer Verteuerung von vielen Waren und Dienstleitungen, insbesondere von Nahrungsmitteln führte.

Weitere Informationen zur Entwicklung der Inflation erfahren Sie in unserem Report zum Thema.

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Medaillenspiegel Olympische Sommerspiele Paris 2024

09.08.2024 | Sportergebnisse

Nach 56 Entscheidungen liegen die Athleten und Athletinnen aus Japan ganz vorn im Medaillenspiegel der Olympischen Sommerspiele 2024. Die deutschen Sportler:innen konnten bisher zwei Goldmedaillen erringen. Für die Schweiz gab es eine Bronzemedaille. Für Österreich gab es bisher noch keine Medaillen.

Wer wird die meisten Medaillen erringen?

DerMedaillenspiegel zeigt während der Olympischen Sommerspiele in Paris einen aktuellen Überblick über die Nationen mit den meisten Medaillen. Insgesamt gibt es 329 Medaillenentscheidungen. Mit dabei sind zahlreiche Sportler:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wann finden die Olympischen Sommerspiele in Paris statt?

Die Olympischen Sommerspiele 2024 werden im Zeitraum vom 26. Juli 2024 bis zum 11. August 2024 in Paris ausgetragen. Damit ist die französische Hauptstadt bereits zum dritten Mal Gastgeber der Sommerspiele. Am 26. Juli wurde die Eröffnungsfeier direkt auf der Seine präsentiert. Rund 14 Prozent der Deutschen wollten sich die komplette Feier ansehen.

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Umfrage zur Lockerung der Schuldenbremse nach Parteipräferenz im August 2024

09.08.2024 | Politik

Das Bundesverfassungsgericht erklärte im November 2023 den Klima- und Transformationsfonds als Teil des Bundeshaushalts für verfassungswidrig, der Bundesregierung fehlten plötzlich rund 60 Milliarden Euro in ihren Planungen. Aus diesem Grund steht die Aussetzung der Schuldenbremse im Raum. Im Rahmen einer Umfrage aus dem August 2024 plädierten 41 Prozent der Befragten für eine Lockerung der Schuldenbremse, 53 Prozent stimmten für die Beibehaltung der gesetzlichen Schuldenbremse. Unter der befragten Parteianhängerschaft der Grünen plädierten rund 72 Prozent der Befragten für eine Lockerung der Schuldenbremse.

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Wöchentlicher Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland 2024

09.08.2024 | Lebensmittelhandel

In der 28. Kalenderwoche des Jahres 2024 (08.07.2024 bis 12.07.2024) lag der Umsatz der Geschäfte im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland bei rund 3,5 Milliarden Euro. Der Umsatz im Lebensmittelhandel schwankte im Betrachtungszeitraum (KW 7/2023 bis KW 26/2024) zwischen 2,7 Milliarden Euro und fünf Milliarden Euro. Den höchsten Punkt erreichen die Umsätze in der Vorweihnachtszeit.

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Deutsche Stahlindustrie - Umsatz bis 2023

09.08.2024 | Metallindustrie

Im Jahr 2023 erwirtschaftete die deutsche Stahlindustrie einen Umsatz in Höhe von rund 50.6 Milliarden Euro. Damit ist der Umsatz innerhalb des Wirschaftszweigs, verglichen mit dem Vorjahr, um etwa acht Prozent zurückgegangen.

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Verbraucherpreise für Nahrungsmittel und Getränke in Deutschland bis Juli 2024

09.08.2024 | Lebensmittel & Ernährung

Im Juli 2024 lagen die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke um rund 1,84 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zu den Vormonaten hat sich der Preisanstieg deutlich abgeschwächt. Seinen Höhepunkt erreichte der Verbraucherpreisanstieg im März 2023 - mit einer Entwicklung von 21,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

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Umsatz der RTL Group bis 2024 (jeweils 1. Halbjahr)

09.08.2024 | TV & Video

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Zustimmung und Ablehnung von Donald Trump in den USA bis 2024

09.08.2024 | USA

In einer Befragung Anfang August 2024 haben rund 56 Prozent der Befragten angegeben, ein negatives Bild von Donald Trump zu haben, während etwa 41 Prozent angegeben haben, ein positives Bild zu haben. Die Statistik zeigt die Ergebnisse einer wiederkehrenden Online-Umfrage und bildet die Zustimmung und Ablehnung der Amerikaner:innen für den ehemaligen US-Präsidenten ab.

Doch keine Neuauflage der Präsidentschaftswahlen 2020

Im November 2022 verkündete Donald Trump seine erneute Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2024. Anfänglich war Trumps Gegner erneut Joe Biden. Beide wären damit die ältesten Kandidaten der US-Geschichte gewesen. Laut einer Umfrage vom April 2024 sprachen sich rund 60 Prozent gegen eine erneute Kandidatur Trumps aus, etwa 70 Prozent sind gegen eine erneute Kandidatur Bidens. Die Vorwahlen der Republikaner hat Trump deutlich gewonnen und wurde Mitte Juli auf dem Parteitag der Republikaner als Kandidat bestätigt. 
Bei nationalen Umfragen zu den Vorwahlen der Republikaner hatte Trump stets hohen Vorsprung. Derzeit laufen zudem vier Strafverfahren gegen Trump. In einem wurde er bereits von einer Jury für schuldig erklärt.
Am 21. Juli trat Biden vom Präsidentschaftsrennen zurück. Seine Nachfolgerin wird wohl Kamala Harris sein.

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Infratest dimap - Sonntagsfrage zur Bundestagswahl im August 2024

08.08.2024 | Politik

Laut Infratest dimap würden derzeit 32 Prozent der befragten Personen die CDU/CSU wählen, wenn am Sonntag nach der Befragung (11. August 2024) Bundestagswahl in Deutschland wäre. Die SPD hätte 15 Prozent der Stimmen erhalten und wäre lediglich drittstärkste politische Kraft. Die AfD befindet sich seit dem Sommer 2023 in einem Umfragehoch, sie erreichte einen Stimmenanteil von 16 Prozent. Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap stellt regelmäßig im Rahmen des ARD-DeutschlandTRENDs die Sonntagsfrage. Siehe auch eine lange Zeitreihe mit den Ergebnissen der Sonntagsfrage seit der Bundestagswahl im Jahr 2017.

Was ist die Sonntagsfrage?

Als Sonntagsfrage (auch Wahlabsichtsfrage) wird die Frage nach der aktuellen Wahlabsicht bezeichnet. Sie wird als Grundlage zur Berechnung der aktuellen Wahlmeinung verwendet. Sie ist damit ein wichtiges Barometer für die politische Stimmung und wird regelmäßig von verschiedenen Instituten erhoben.

Bundestagswahl 2021

Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 wurde die SPD erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland, die CDU/CSU fuhr das schlechteste Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik ein.
Diese und weitere Ergebnisse rund um die Bundestagswahl sind auf der Themenseite zur Bundestagwahl 2021 zusammengestellt.

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Monatlicher Lkw-Maut-Fahrleistungsindex in Deutschland bis Juli 2024

08.08.2024 | LKW, Busse & Transporter

Mit 94,9 Indexpunkten stieg der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex im Juli 2024 im Vergleich zum Vormonat minimal. Im Vergleich zum Juli 2023 lag der Index niedriger. Der Höchstwert im Jahr 2024 wurde bislang im Februar erreicht, mit 95,9 Punkten.

Der Index wurde vom Bundesamt für Güterverkehr entwickelt und wird mithilfe des Statistischen Bundesamtes laufend erhoben. Gemessen wird die Fahrleistung von großen Lkw (mindestens vier Achsen) auf deutschen Autobahnen. Da die Maut-Daten satellitengestützt erhoben werden, ist eine zeitnahe Auswertung der Fahrleistung möglich. Die schnelle Auswertung und Verfügbarkeit des Indexes macht Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Entwicklung möglich. Die Basis für die Indexberechnung stellt das Jahr 2021 dar.

Lkw-Verkehr als Konjunkturindikator

Wirtschaftliche Aktivitäten benötigten Ressourcen in Form von Waren, Gütern und Rohstoffen. Damit diese physischen Materialien an die richtige Stelle kommen, braucht es Transportverkehr. Der Transportverkehr ist daher der wirtschaftlichen Aktivität vorgelagert, weshalb der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex frühe Hinweise auf Konjunkturentwicklungen liefern kann. Seit Dezember 2018 führt das Statistische Bundesamt den Index deshalb als saisonbereinigten Konjunkturindikator, um die Frage „Wie entwickelt sich die Konjunktur?“ besser beantworten zu können.

Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg

Die Corona-Pandemie führte zu den größten Einbrüchen der Fahrleistung seit Beginn der Messung. So fiel der Index im April 2020 deutlich, erholte sich aber schnell wieder. In den darauffolgenden Monaten lag die Fahrleistung sogar meist höher, als noch in den Monaten vor der Pandemie. Der Ukraine-Krieg hingegen führte im Jahr 2022 nicht zu einem so starken Einbruch, wie befürchtet.

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